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Unser Lieblingsfluss

Inmitten wunderbarer Natur

Die Elbe (tschechisch „Labe“) ist ein mitteleuropäischer Strom, der in Tschechien entspringt und Deutschland durchfließt, um in die Nordsee zu münden. Zu den bekanntesten Gewässern ihres Einzugsgebiets gehören die Moldau, die Saale, die Havel mit der Spree und die Elde mit der Müritz.

Wie die Elbe zu ihrem Namen kam, ist nicht eindeutig klar. Es könnte an der lateinischen Bezeichnung des Flusses liegen: „albia“, bedeutet so viel wie „helles Wasser“. Dies würde erklären, warum es „die“ Elbe heißt, denn der lateinische Begriff „albia“ ist ebenfalls weiblich.

Eine eher mystische Alternative führt den Namen darauf zurück, dass in den weißen Flussnebeln um die Kiefern huschende Elfen (mittelhochdeutsch: alb) unterwegs sind und mystisch ist es hier allemal.

Die Elbe – das „helle Wasser“

Der Lilienstein bei Sonnenaufgang

Nationalpark, Landschaftsschutzgebiet oder doch lieber Biosphärenreservat?

Die Elbe ist einer der wenigen noch verbliebenen naturbelassenen Flüsse in Europa. Der Radweg folgt nicht immer unmittelbar dem Strom. Manchmal führt die Route stattdessen durch Felslandschaften, Wiesen und weite Auwälder, die Lebensraum für selten gewordene Tier- und Pflanzenarten sind.

Hätten Sie es gewusst?

Die Elbe gehört zu den langsamen Flüssen. Bei mittlerer Wasserführung benötigt das Wasser der Elbe von der deutsch-tschechischen Grenze bis nach Geesthacht bei Hamburg acht Tage.

Umgerechnet auf diese 586 km lange, staustufenfreie Strecke ergibt sich eine mittlere Fließgeschwindigkeit von rund 3 km/h.