Damnatz liegt im Biosphärenreservat Niedersächsische Elbtalaue direkt an der Elbe. Hier ein Video-Kurzportrait des Abschnittes.
Im Hauptort gibt es eine sehenswerte kleine Fachwerkkirche aus dem Jahr 1617. Sie besitzt eine einmanualige Orgel. Legendär ist der Trupp napoleonischer Soldaten, der sich 1813 in der Kirche verschanzte. Die Einschusslöcher werden Besuchern gerne gezeigt.
Auf dem Friedhof von Damnatz liegt der Schriftsteller Nicolas Born begraben. Sein Grab ziert eine Skulptur des Bildhauers Klaus Müller-Klug.
In Damnatz befindet sich der im Jahre 1994 vom Künstlerehepaar Monika Müller-Klug und Klaus Müller-Klug mit der Unterstützung der Stiftung für Bildhauerei gegründete Skulpturengarten Damnatz. Das Gelände des Skulpturengartens ist ein ehemaliger, direkt an der Elbe gelegener Pfarrgarten. Bis zum jetzigen Zeitpunkt stehen 30 Großskulpturen von 10 unterschiedlichen Künstlern auf dem über 10.000 Quadratmeter großen Gelände. In einer zum Ausstellungs- und Veranstaltungsraum umgebauten ehemaligen Scheune entsteht eine Sammlung aus den Bereichen Skulptur, Malerei und Installation. In regelmäßigen Abständen dient das Gebäude als Ort für Kunstausstellungen, Konzerte und Lesungen.
Seit Februar 2011 werden in der Kulturtenne Damnatz Musik-, Kabarett-, Kleinkunstveranstaltungen dargeboten, außerdem Filmvorführungen (selten gesehener Filme), Vorträge zu verschiedenen Themen (Wissenschaft, Literatur) und Kunstausstellungen.