Ausgangspunkt war mein Heimatort Bleckede/Alt Garge. Links der Elbe ging es nach Hohnstorf, dort Seitenwechsel (re) nach Lauenburg, über den Elbehöhenweg (auf Waldwegen - sehr anstrengend) nach Tesperhude, von dort weiter über Geesthacht nach Ochsenwerder (Vier- und Marschlande), wo nach 77 km die 1. Etappe beendet war.
Günther Trostorff
Übernachtung in der Wein- und Friesenstube in einem "Schlummerfass" [Bild1]. Sehenswert! Zuvorkommender, freundlicher Service.
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Nach einem Schlemmerfrühstück ging es weiter, zunächst zur S-Bahn-Station HH-Tiefstack, von dort mit der S21 zum Hbf., umsteigen in die S1 nach Wedel -gleicher Bahnsteig (Gl. 2 - Gl.1 =9m), obwohl natürlich HafenCity und Elbufer bis Blankenese sehenswert sind, aber persönlich hinreichend bekannt.
Günther Trostorff
Vom S-Bhf. Wedel hinunter zur Elbe (Willkomm-Höft [Bild2]), dort die Begrüßungs- und Verabschiedungs-"Zeremonie" live erlebt. Von Wedel ging es weiter auf und hinter dem Deich mit Ziel Glückstadt. Unklar blieb bis zuletzt, ob dieses Tagesziel wirklich erreicht werden kann, denn die Deichbaustrecke im Gebiet "Seestermüher Marsch" zwischen Pinnau und Krückau führte wegen Vollsperrung zu Umleitungen [Bild3],
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aber dann war das Sperrwerk Krückau [Bild4]
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doch passierbar, sodass Glückstadt nach insgesamt 55 km Tagesleistung erreicht war [Bild5].
Günther Trostorff
Hier endete die 2. Etappe, Übernachtung zentral im Café Klingbeil direkt am Markt. Ein kleines aber interessantes Städtchen mit eindrucksvoller Geschichte [Bild6].
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Nach dem Frühstück im Café ging es im dichten Nebel weiter, zunächst bis zum Fährhafen Glückstadt (bekannt durch die Verkehrsdurchsagen im NDR), dann immer dem Deichverlauf folgend bis Brunsbüttel (re).
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Hier geführte Besichtigung der Schleusenanlage [Bild7u.8]
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mit anschließender Präsentation im Info-Zentrum mit Live-Cam von der Neubaustelle für die 3. Schleusenkammer (Gesamtdauer 90') - sehr informativ und beeindruckend!
Günther Trostorff
Da es erst 16:00 Uhr war und "nur" 30 km auf dem Tacho standen, konnte ein Quartier im gut 20km entfernten Schafstedt, Ortsteil Hohenhörn, telefonisch gebucht werden: "Kanal 33, Pension, Café, Biergarten" [Bild9] - spitzenmäßig, sehr zu empfehlen!!
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Nach hervorragendem Frühstücksbüffet, das alle Erwartungen übertraf, ging es Donnerstagmorgen weiter auf der "Expressroute" den Nordostseekanal entlang über Rendsburg [Bild10]
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bis nach Kiel-Holtenau [Bild11], das nach 85 km gegen 17:30 Uhr erreicht wurde. Dabei wurde mehrmals die Seite gewechselt (Nord-/Süd -Route [Bild12]);
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Die Benutzung der Fähren, die es in regelmäßigen Abständen von ca. 10km entlang des NOK gibt, ist kostenfrei. Übernachtung in Holtenau, direkt oberhalb des Kanals.
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Von Kiel aus mit der DB über Lübeck zurück nach Lauenburg [Bild17].
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Von dort stromaufwärts wieder den Elberadweg (li) bis Alt Garge.
Günther Trostorff
Eine tolle Runde bei super Wetter mit vielen Eindrücken aus Natur und Technik, aber auch Entspannung.
Günther Trostorff