Wind/Windrichtung

Vorherrschende Windrichtung am Elberadweg ist Nord-West. Daher ist eine Befahrung gegen den Fluss (Quelle–Mündung) durchaus überlegenswert. Das Höhenprofil ist dagegen kaum relevant. Siehe auch den Tipp elbaufwärts oder elbabwärts radeln.

Regen

Für gewöhnlich fahren die wenigsten Radler lange im Regen. Trotzdem kann die richtige Ausstattung auch hier weiterhelfen.

Ein Cape bzw. Regenumhang hat gegenüber Regenhose und -jacke den Vorteil, dass sich das Schwitzen in Grenzen hält. Allerdings ist die Angriffsfläche für den Wind größer. Sinnvoll ist daher ein Umhang mit gut sitzender Kapuze, die in Augenhöhe Klarsichteinsätze hat, um seitliche Sicht zu haben. Der Umhang wird über den Lenker gelegt und mit angenähten Haltegurten gefasst. Der Rückenteil sollte zwei Bänder haben, die man von hinten um den Körper bindet, um Windangriff zu verringern.

Kleidung aus Mikrofasern trocknet schnell. Die Schuhe und damit die Füßen bleiben lange nass und kalt. Dagegen helfen Plastiktüten oder Fußgamaschen. Achtung bei Clickpedalen oder Käfigen!

Kälte

Handschuhe sollten als Kälteschutz Windstopper haben. Für Unterhosen ist eine Fleece-Verstärkung vorn sinnvoll – klingt albern, aber Blase, Nieren etc. sind extrem empfindlich. Dicke Extrasocken mit hohen Kunstfasernanteil und evtl. Windstopper sind teuer, aber hilfreich. Tücher sind vielseitig einsetzbar, für Kopf, Ohren, Hals, Nacken (beugen Genicksteife bei langen Fahrten vor).

Sonne

Gesünder als jeder Sunblocker ist Abdeckung. Ein langärmeliges, luftiges Hemd ist auch gut gegen Mücken und kann mit dem letzten Knopf auf dem Rücken geschlossen werden, wenn man ein Jersey drunter hat und es nur um die langen Arme geht (evtl. Knopf nach unten versetzen damit es passt). Schirmmütze oder Baseballmütze mit Mash (Netzgitter für optimale Belüftung) tief ins Gesicht ziehen und die Augen zusätzlich zur Brille zu schützen.