Das sollte man sich gönnen
"Nichts bringt uns auf unserem Weg besser voran, als eine Pause" wusste Elizabeth Barrett Browing schon zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Mit anderen Worten: Ohne ausführliche und gemütliche Zwischenstopps ist eine Radreise an der Elbe nur das halbe Vergnügen.
Eines steht fest: Wer im Urlaub fleißig radelt, sich jeden Tag mehrere Stunden bewegt, der kann sich guten Gewissens etwas gönnen. Außerdem lernt man eine Region dann am besten kennen, wenn man sie auch kulinarisch erobert hat. Bekanntermaßen sind die Geschmäcker verschieden, aber mit Sicherheit ist für jeden etwas dabei.
Was wäre die schönste Radtour ohne eine zünftige Pause?
„Ä Scheelch'n Hees'n“
Vor allem die Sachsen lieben ihren Kaffee und dazu natürlich (mindestens) ein Stück Kuchen. Versuchen Sie die berühmte Eierschecke einfach selbst.
Blütenmeer im Alten Land
Wo man hinschaut stehen Apfel-, Zwetschen- und Kirschbäume: Das Alte Land ist vom Obstbau geprägt. Zur Zeit der Obstblüte ist die Region ein schäumendes Blütenmeer. Mindestens genauso lohnenswert ist ein Besuch während der Kirsch-, Zwetschgen- und Apfelernte.
Bier und Wein ...
... sollte man auf keinen Fall lassen, wenn man auf dem Elberadweg unterwegs ist. Sowohl in Tschechien als auch in Deutschland wächst Wein und wird fleißig gebraut.
Das Salz in Ihrer Suppe
Es könnte beispielsweise aus dem Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt kommen. Dort gibt es eine lange Tradition in der Gewinnung unserer liebsten Speisewürze.
Wozu man Salz sonst noch verwenden kann, wie man zu einem eigenen Siederdiplom kommt – als dies können Sie auf Ihrer Radtour genauer erkunden, beispielsweise in Schönebeck/Bad Salzelmen. Dort wartet das älteste Solebad Deutschlands auf die strapazierten „Radlerwaden“.