Arneburg gilt als eine der ältesten Städte der Altmark und ist eine malerische Kleinstadt, deren Besuch zu jedem Altmarkurlaub gehört. Der staatlich anerkannte Erholungsort hat viele kleine Orte zum Erholen und Entspannen z.B. den niedlichen Gänselieselbrunnen.
Das älteste Gebäude der Stadt ist die um 1.200 erbaute romanische Stadtkirche St. Georg. Sie ist eine der ältesten Kirchen in der Altmark. Auffällig an ihr sind die unverhältnismäßig große Ausdehnung des Chores und eine im Vergleich zum Kirchenschiff stark nach rechts abgewinkelte Ost-West-Achse.
Mit den „Arneburger Linien“ ist der Stadt Arneburg ein großes Projekt gelungen, das nun noch weiter ausgebaut werden soll. Im Zusammenhang mit dem 15. Altmärkischen Heimatfest im Mai 2011 wurde das langfristige Vorhaben begonnen die Entwicklungsgeschichte (= Linie) der geschichtsträchtigen Häuser der Altstadt zu erforschen und durch entsprechende Informationstafeln an den Fassaden öffentlich sichtbar zu machen. So gibt es einige interessante Gebäude zu entdecken z.B. die ehemalige Adler Apotheke mit einem Adler über der Tür, die ehemalige Stadtbücherei, dass das besterhaltene und schönste Ackerbürgerhaus Arneburgs ist und das ehemalige Steueramt, welches sich in einem imposanten Steinhaus mit norddeutsch-spätbarocken Formen und seltenem Mansarddach befindet.
Zur Bundesgartenschau 2015 in der Havelregion wurde in Arneburg direkt am Elberadweg eine Aussichtsplattform eingeweiht, die 30 Meter hoch über der Elbe thront und einen weiten Blick über die Elbe und die Elbaue ermöglicht.
Am 12.Mai 1809 kam Major von Schill nach Arneburg. Auf dem Platz vor der Gaststätte „Deutscher Kaiser“ hielt er eine aufrüttelnde Rede zu seinen Husaren und den Arneburgern. Hier sprach er den bekannten Satz: „ Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende“.
Tourismusbüro Arneburg