Als ein Teil des Alten Landes ist der Hamburger Stadtteil Cranz vor allem für den Obstanbau bekannt und besticht als idyllisches Ausflugsziel.
Der kleine Stadtteil Cranz liegt ganz im Westen der Hansestadt im Bezirk Harburg. Er erstreckt sich auf einer Fläche von 1,3 Quadratkilometern und hat rund 900 Einwohner. Das Viertel gehört zum Alten Land, zu dem neben Cranz die Stadtteile Neuenfelde (an den Cranz grenzt) und Francop sowie mehrere Gemeinden in Niedersachsen zählen. Zum ersten Mal wurde das Viertel im Jahre 1341 urkundlich erwähnt. Nachdem sowohl die Schweden als auch die Dänen einige Jahrzehnte die Herrschaft im damaligen Ort übernommen hatten, gehörte Cranz im 19. Jahrhundert zunächst zum Königreich Hannover und später zu Preußen.
1937 wurde Cranz als Teil Hamburgs eingemeindet. Noch heute ist der Obstanbau im Stadtteil prägend. Vor allem Äpfel und Kirschen aus dieser Gegend haben aufgrund ihrer Qualität überregionale Bekanntheit erlangt.
Tourist Information Hansestadt Hamburg