Abschnitt T 60 km von Čelákovice nach Kolín

Das tschechische Kurwesen kann auf eine lange Tradition blicken. Viele bedeutende Persönlichkeiten, wie Goethe, Kafka, Chopin oder Masaryk und V. Havel erholten sich hier. Kurort Poděbrady gehört zu den bekannten Heilbädern Tschechiens. Im Mittelpunkt der böhmischen Geschichte hingegen stehen historische Städte wie Nymburk und Kolín mit ihren mittelalterlichen Stadtmauern und jüdischen Stadtvierteln. Aus Čelákovice radelt man durch böhmisches Elbland ins Rund-dorf Byšičky nach Lysá n. L. mit Schloss und Hippodrom zum Kräutergarten und Handwerk-Zentrum Botanicus bei Ostrá. Das Stadtbild von Nymburk wird geprägt durch die gut erhaltene Stadtmauer und die hiesige Brauerei. Die Stadt ist auch durch den Schriftsteller Bohumil Hrabal bekannt. Viele aktive Sportler unter anderem auch Inline Skater nutzen den gut ausgebauten Radweg auf beiden Uferseiten der Elbe zwischen Nymburk und Poděbrady, Poděbrady ist auch durch den König Jiří z Poděbrad (Georg von Podiebrad), einem ausgezeichneten Diplomaten, berühmt geworden. Nicht weit von der Stadt befinden sich einzigartige Überreste der Burgstätte des Adelsgeschlechts der Slavnikiden bei Libice nad Cidlinou. Der Elberadweg geht weiter bis nach Kolín mit seiner majestätischen Kathedrale, einer interessanten Synagoge und der wiederbelebten Tradition der ehemaligen Zuckerrübeneisenbahn.

Kleinstadt Čelákovice mit Kastell und Burgmauern im böhmischen Elbland
Lysá nad Labem ist eine Kleinstadt mit Expogelände, Hippodrom und dem Erlebnisgarten Botanicus bei Ostrá
Die mittelalterliche Stadtmauer von Nymburk ist über die Region hinaus berühmt.
Ein Spaziergang durch den Kurpark von Poděbrady mit seinen Mineralquellen ist ein Muss.
Das Zentrum von Kolín wird durch den St. Bartholomäus Dom und die prachtvoll restaurierte Synagoge dominiert.